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Zur Freiheit 04.05.24

  • A. Schmitt
  • 4. Mai 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Als Kind gab es bei uns eine Wirtschaft, sie hieß „Zur Freiheit“. Dort hatte man eine weitläufige, freiheitliche Aussicht ins Tal und ich hatte die Freiheit, aus der Karte fast alles wählen zu dürfen, was ich wollte. Leider waren wir nur einmal dort, ans Innere erinnere ich mich nicht und was ich aß, weiß ich auch nicht mehr, aber zuletzt gab es ein Eis, ja. Das war für ich als Kind die große Freiheit.




Freiheit für alle klingt toll. Kant wusste, dass Freiheit nur dort eingeschränkt werden muss, wenn anderer Freiheit dadurch beschränkt wird. Daraus leitet er die Würde des Menschen ab und Gerechtigkeit für alle. Weitergedacht entsteht bei diesem respektvollen Umgang untereinander der Weltfrieden. Diese Gedanken sind mittlerweile 300 Jahre alt. Bestimmt haben sie schon früher viele gedacht.

Aber zurück zur o. g. „Freiheit“, die hat leider schon längst geschlossen. Eigentlich müsste es sie immer noch geben und weltweit Filialen eingerichtet haben. Es müssten Stätten sein,in denen an der Freiheit, der Gerechtigkeit und am Frieden immer gearbeitet wird. Diese lebendigen Stätten müssten ständig Zulauf haben….

 
 
 

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