Krankheitsbild
- A. Schmitt
- 2. Juni 2020
- 1 Min. Lesezeit
Es gibt mentale Krankheiten, die – wenn man sie malen würde – so oder so ähnlich aussehen könnten.

Die Sonne scheint, gibt in jeder Hinsicht Kraft.
Man ist aktiv, muss es auch sein,
man wird mindestens von aller Welt beobachtet
und das auch aktiv.
Es hilft nur die Flucht, die kurz gelingt, euphorisch macht…
und weiter spinnt.
Hinter den Strahlen warten schon die schwarzen Vögel,
verheißungsvoll mit Angst und Pein
und nisten sich im Kopfe ein.
So wechselt das Gefühl beständig zwischen Traurigkeit und Wahn.
Man flieht und flüchtet, denn niemand ist vertrauensvoll.
Man wird misstrauisch und toll.
Zentral ist nur noch man selbst.
Man ist das Zentrum dieser Welt,
ist überzeugt vom eignen Recht,
nichts anderes kann dem genügen,
alle Anderen, die lügen!
Richtig ist nur eignes Denken.
Man wird hochmütig und bleibt allein
mit seinen manischen Phantastereien
und lebt den Wahnsinn immer mehr
und kommt da nicht mehr hinter her.
Zufällig ist die Beschreibung in Teilen in Reimform zustande gekommen. Vielleicht unterstreicht das noch die Surrealität, in dem die Person sich befindet…?
Ich könnte das Bild auch Verschwörungstheoretiker nennen. Hinter allem sieht er Hintergedanken und Verschwörungen, beispielsweise zur Pandemie:
Die erfundene Pandemie zur Erlangung der Weltherrschaft Einzelner. Zum Beobachten und Auskundschaften ganzer Gesellschaften. Für Geld und Macht.
Der Virus muss noch für viel mehr herhalten. Erfindung, um Freiheit dauerhaft einzuschränken.
Impfpflicht muss her, als neue Geldquelle der Pharmaindustrie, die die Politik erpresst….
Es gibt gewiss viele unterschiedliche Motive, weshalb Menschen ihre Thesen öffentlich machen mit dem Ziel, dass sie von einer breiten Masse erhört werden und diese danach handelt, weil gemeinsam sind wir stark. Mit Recht!
Vielleicht offenbart sich aber bei manchen dieser Menschen o. g. Krankheitsbild.

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